Kuno Böse

deutscher Politiker (Bremen); Innensenator (2001-2003); CDU

* 1. März 1949 Börgitz

Herkunft

Kuno Böse wurde am 1. März 1949 in Börgitz (Altmark) geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur in Nienburg an der Weser (1968) leistete B. bis 1970 seinen Wehrdienst (Reserveoffizier der Luftwaffe). Anschließend studierte er bis 1976 Geschichte, Romanistik und Politische Wissenschaften für das Lehramt an den Universitäten Berlin und Bordeaux. Nach weiteren Studien- bzw. Forschungsaufenthalten an der Université Paris-Nanterre, dem Deutschen Historischen Institut in Paris, der Ecole Normale Supérieure und an der University of Illinois in Chicago, promovierte B. 1984 an der Freien Universität Berlin über das Thema "Amt und soziale Stellung. Die Situation der élus in Frankreich im 16. und 17. Jahrhundert" zum Dr. phil. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in der westeuropäischen Geschichte der Frühen Neuzeit, vor allem der Wirtschafts- und Sozialgeschichte.

Wirken

Von 1978 bis 1983 war B. als Wissenschaftlicher Assistent an der FU Berlin tätig. Für zwei Jahre arbeitete er dann als Referent im Präsidialamt der Universität, bevor er 1985 zum stellv. Leiter des Präsidialamtes aufstieg. 1990 wurde B. Leiter der Abteilung Außenangelegenheiten und gleichzeitig stellv. Kanzler der FU Berlin.

1992 wechselte er in die Berliner Politik. In der Berliner Senatsverwaltung war er zunächst als Chef ...